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Bambusflötenquartett (16)
Wir sind vermutlich in St. Cloud, in der Nähe von Paris, in einer amerikanischen Schule, die Charlottes Mann Donald MacJannet nach dem 2. Weltkrieg gegründet und geleitet hat (Bildbestimmung laut Gunna Brieghel Müller im Gespräch, September 2007) |
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Rhythmik im Freien in Høve, Dänemark, 1942 (17a)
1940 gründete Gerda Alexander ihre Schule und bildete Schüler in Rhythmik und Entspannung
aus. Von 1940-1949 fanden die Sommersemester der Ausbildungsgruppe und Internationale Kurse in Høve
statt. |
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Schülerinnen bei einem Sommerkursus in Frankreich, ca.1946 (17b)
Hier sieht man Schülerinnen der Ausbildung Gerda Alexanders.
V.l.n.r. Martha Bjerregård, Gudrun Galätius, Ellen Mortensen. |
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Gruppenstudie, 1946 (17c) In der Gerda Alexander Schule in Kopenhagen. vorne unten, v.l.n.r.: , Gudrun Galätius, Martha Bjerregård hinten: Vibeke Bülow, Ebba Hyldgaard Jensen Die Gruppe hat einen ausgeglichenen
Tonus, strahlt Intensität aus. Hände und Arme gestalten nicht nur den
Raum, sondern sie befinden sich auch in bewusstem Kontakt zu den anderen und zum Boden. Zwei verschiedene
Bewegungsebenen. Gudrun und Marthas Bewegungen wirken etwas anstrengender, erfordern sehr viel Bein- und
Armkraft. Ebba Hyldgaard berichtete 2007, dass solche Studien damals den Titel: „Fuge oder Kanon“ haben
konnten. Bei der Studie „Fuge“ spielte Gerda Alexander auf dem Klavier
als Inspiration zur
„Choreographie“ der Bewegungen eine Fuge von Johann Sebastian Bach. Tyt Ib Andersen war eine Pionierin in der Geburtenvorbereitung und war am „Rigshospital” in Dänemark tätig. |
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Kleines Orchester (17d) Ebba Hyldgaard dirigiert. Hinten stehend: Tyt Ib Andersen, Vibs (Vibeke). Vorne knieend: Gudrun, Martha |
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Krippenspiel, ca.1946 (17e) Ausbildungsgruppe in Kopenhagen: Die Hirten spielen zwar nicht auf Panflöten wie in der griechischen Mythologie, aber sind dennoch von griechischen Idealen und Mythen inspiriert. |
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Orpheus und Eurydike 1946 (18a) 1946 inszenierte Gerda Alexander in der "Ny Carlsberg Glyptotek" in Kopenhagen die Chorszenen aus W. Glucks Oper "Orpheus".
Die Opernsängerin Else Brems spielte die Hauptrolle des Orpheus. Die Opernsängerin Else Brems spielte die Hauptrolle des Orpheus. Es war ein großes Ereignis, an das die Schülerinnen, die daran teilnahmen, sich immer wieder gern erinnerten |
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Reigen der Nymphen (18b) |
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Orpheus, der Sänger mit der
Harfe (18c) |
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In der Unterwelt (18d) 18d+e In der Unterwelt bändigt er mit seinen Klängen sogar die unruhigen, aggressiven Seelen, die ”Erynnien” - oder auch „Furien“ genannt. Aufgrund dieser Fähigkeit wird ihm versprochen, dass er Eurydike wieder in die Welt mitnehmen darf. Die Bedingung ist, dass er sich beim Aufstieg aus der Unterwelt nicht nach ihr umsieht. Leider gelingt ihm das nicht. Eurydike wird ihm erneut entrissen. Gerda Alexander tritt selbst als Orpheus auf, vielleicht zu einer Probe. |
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Die Erynnen (18e) Wieder zurück in der Welt ist Orpheus Trauer unerhört. Sein Spiel lässt alle Tiere herbeieilen, die Nymphen trauern mit ihm, wollen ihn trösten. Doch die Bacchantinnen sind so empört über seine Trauer und sein fehlendes Interesse an ihnen, dass sie ihn in ihrem Rausch vernichten. Erst im Tode wird er mit Eurydike vereint (ohne Foto). |
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Die griechischen Sagen mit ihren archetypischen Gestalten sind immer wieder neu interpretiert worden. Die Kultur des klassischen Altertums, in der Tanz, Theater und Musik als Einheit aufgefasst wurden und der Körper nicht aus moralischen Gründen unterdrückt wurde, stellte am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts eine große Inspirationsquelle für die Entwicklung des modernen Tanzes dar. Sie ist es bis heute. |
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La Dompteuse, 1953 (19)
Gerda unterrichtet im Freien, in Talloires, in MacJannets internationalem Sommerlager. Das Element der Entspannung ist bereits deutlich erkennbar. Das Foto wird von ihren Schülern humoristisch “Die Dompteuse” genannt. |
(20a) |
Die Visitenkarte der Gerda Alexander Schule Die Visitenkarte der Schule. Zuerst hieß die Schule: "Gerda Alexander Akademie für Rhythmik und Entspannung". Im Archiv der Schule findet man den Namen der Schule auf dänisch und deutsch. Später hieß sie "Gerda Alexander Skolen" oder "Gerda Alexander Schule" und später auch Gerda Alexander School (ab 1974 wurde auf Englischunterrichtet.) |
(20b) |
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Aufrichtungsimpuls (20c) Gerda und eine Schülerin,
die wahrscheinlich Polio hatte, in den 50er Jahren aufgenommen. Gerda gibt Impulse zum Aufrichten: das Fühlen der Mittelachse. Die Balance des Kopfes bedeutet viel für die Haltung. In der Eutonie werden Impulse sowohl wie hier durch Berührung gegeben, als auch sprachlich vermittelt (z.B. „die Verlängerung” aus dem Scheitel). Die Stöcke der Frau haben
"grounding". Die Frau "macht durch die Stöcke hindurch Kontakt zum
Boden". (Bewusst gefühlter Kontakt ein wichtiges Prinzip der Eutoniepädagogik). Es ist
kaum zu sehen, dass die Frau gelähmt ist. Ihre Haltung wirkt ausgewogen. |
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Kongress – Ort, Jahr und Veranstalter unbekannt (21a) Gerda und Charlotte in der ersten Reihe. |
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Bruxelles 1958 (21b) Kongress der CEGOS in Brüssel. (CEGOS – Organisation professionelle française de chefs d’entreprises: Französische Organisation von Betriebsleitern. Heute: MEDEF. - Dez. 2007, lt. Jessie Delage). |
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Mitglieder der CEGOS 1960
(21c) |
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Kopenhagen 1959 – Kongressprogramm (22a) Gerda Alexander organisiert den "First International Congress of Release and Natural Movement", oder: "Den ersten Internationalen Kongress für Entspannung und natürliche Bewegung" und lädt dazu Urheber anderer Methoden zum Austausch und zur Zusammenarbeit ein. Bei diesem Kongress führt sie den Begriff "Eutonie" als Bezeichnung ihrer eigenen Entspannungsmethode ein. Das vollständige Programm. |
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Dr. A. Bartussek (23a) Österreichischer Arzt, der sich in seiner Arbeit mit Ernährung und Gesundheit
beschäftigte, mit dem Schwerpunkt des Zusammenhangs von Ernährung und
Körperhaltung. Hier mit Gerda Alexander (r.) und der österreichischen Tänzerin Rosalia Chladek (l.) bei einem Kongress. |
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Portrait Bartussek (23b) |
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Strasbourg 1961 (24)
Congrès pour relaxation an der medizinischen Fakultät der Universität von Strasbourg. Wie man auf dem Bild sieht, tragen einige der teilnehmenden Ärzte ihre weißen Kittel. Während des Kongresses wurden Messungen des Muskeltonus vorgenommen, um mögliche Veränderungen beim Ausüben von Eutonie zu beobachten. |
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